mit Ü50: Ist es so?

  • Sie wissen, dass einige wenige Menschen – von Natur aus – über ein sehr gutes Gedächtnis verfügen.
  • Sie wissen, dass selbst nur durchschnittlich begabte Menschen – mit Hilfe von Gedächtnistechniken / Gedächtnistraining – überdurchschnittlich gute Gedächtnisleistungen erbringen.
  • Sie wollen erleben, dass und wie auch Sie künftig wesentlich mehr aus Ihrem Gedächtnis herausholen können.

Geistige Fitness ist auch im reiferen Alter möglich!

Zitat aus einer eMail an mich: „… und mit 59 Jahren fällt einem das Lernen nicht mehr ganz so leicht.

Meine Antwort: „Reden Sie sich das bloß nicht selbst ein; Sie kennen doch das Prinzip der sich selbst erfüllenden Prophezeiung! Dieses Prinzip können Sie sich sogar mit einer genau umgekehrten inneren Einstellung zunutze machen:

Mit ’50plus‘ haben Sie hinsichtlich Ihrer Gedächtnisfähigkeit gegenüber jüngeren Menschen zwar einen Nachteil, gleichzeitig jedoch mindestens zwei entscheidende Vorteile:

  • Nachteil: Ältere Menschen denken meist langsamer. 
  • Vorteil 1: Ältere Menschen verfügen meist über ein größeres Vorwissen. – Die Wissenschaft belegt, dass Vorwissen für das Einprägen / Lernen eine größere Rolle spielt als Intelligenz! (Die Merkfähigkeit ist eines der Teile von Intelligenz.) 
  • Vorteil 2: Ältere Menschen sind häufig stärker motiviert, wenn sie sich wichtige Dinge einprägen / neue Inhalte lernen wollen.

Zu den ‚Älteren‘ / zur Generation ’50plus‘ gehören übrigens Tom Buhrow, Angela Merkel, Peer Steinbrück, Jogi Löw, Dieter Bohlen, Thomas Gottschalk, Günther Jauch, Hape Kerkeling.

Als erster deutscher Club hatte der FC Bayern unter seinem Trainer Jupp Heynckes (damals 68-jährig) in einer Spielzeit das ‚Triple‘ gewonnen, ihn ein paar Jahre später als 72-Jährigen noch einmal verpflichtet … und hätte ihn 2018 am liebsten auch noch für die nächste Spielsaison gehalten.

Die Gedächtnis- / Lern-Leistungen auch folgender ‚Senioren‘ könnten auch für Sie ein Ansporn sein, Ihr eigenes Gedächtnis künftig stärker zu fördern und zu fordern:

  • Im Februar 2007 hatte ich Dr. Heiner Geißler, geb. 1930, Bundesminister a. D., live erlebt, als er eine etwa einstündige Rede hielt. Als sein Sitznachbar hatte ich zuvor gesehen, dass sein Redemanuskript lediglich aus einem Bogen mit hingekritzelten Stichworten bestand …
  • Vor einigen Jahren hatte ich in einem meiner ’normalen‘ Gedächtnistrainings ein älteres Ehepaar (Ärzte im Ruhestand) als Teilnehmer. – Der Ehemann lernte kurze Zeit später zusammen mit seiner Enkeltochter Chinesisch …
  • Einer meiner Seminarteilnehmer hatte nach altersbedingter Übergabe seines Dachdeckerbetriebes an den Sohn ein Architekturstudium (mit Bachelor-Abschluss) absolviert und bereitete sich inzwischen sogar auf die Master-Prüfung vor.
  • Im Herbst 2016 bewarben sich eine 69-Jährige und ein 70-Jähriger um die Präsidentschaft in den USA; in Deutschland agierte bis 2018 ein 74-Jähriger als Finanzminister, danach als Bundestagspräsident (Wolfgang Schäuble).
  • 2018 führte sogar ein 92-Jähriger seine Partei zu einem Wahlsieg in Malaysia!

„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Dieses Sprichwort haben manche noch in den Ohren, doch die Wissenschaft sagt uns, dass unser Gehirn bis ins hohe Alter formbar ist.“ (ehemalige Bundesbildungsministerin Johanna Wanke)

zwei wissenschaftliche Begründungen: „Das reife Gehirn ist [aber] in der Lage, gewisse Defizite zu kompensieren.“ – “ Gehirne älterer Menschen arbeiten langsamer, weil sie mehr Wissen verarbeiten müssen.“ (Uni Tübingen) 

Auf dieser Website erfahren Sie, wie auch Sie Ihre Gedächtnisfähigkeit vital erhalten und sie sogar ausbauen können! Hierzu biete ich Ihnen zwei sich ergänzende Lösungen an:

  • Mit Hilfe eines meiner Lerntechnik- / Gedächtnistrainings prägen Sie sich Zahlen, Daten, Namen künftig leichter ein und rufen sie leichter wieder ab. [ siehe ‚Rein‘]
  • Mit Hilfe der Lernkarten-Technik können Sie wichtige Zahlen, Daten, Namen künftig sogar für lange Zeit aus Ihrem Gedächtnis abrufbereit halten. [siehe ‚Raus‘]

Zusatzvorteil:
Sie können Ihr erweitertes Know-how anschließend an Ihre Enkelkinder weitergeben und sie ebenfalls davon profitieren lassen. Führen Sie dann also ein Gedächtnistraining – jeweils in kleinen Häppchen – mit Ihren Enkelkindern durch; denn „Wer lehrt, lernt doppelt!“