Die drei Lernbereiche
Alles, was man lernen kann, wird in der Pädagogik in drei so genannte Lernbereiche eingeteilt:
- kognitiv
- affektiv
- psychomotorisch
beruflicher Bereich
In der beruflichen Bildung überwiegt die Vermittlung kognitiver Lerninhalte / Wissensinhalte.
Das gilt sogar für Handwerksberufe, in denen die psychomotorischen Lerninhalte einen großen Anteil haben.
Wir sollten uns bewusst sein, dass
- erworbenes Wissen (kognitiver Lerninhalte)
- ohne Wollen (affektiver Lernbereich)
nutzlos ist!
Beispiel: Das Wissen um die Notwendigkeit, sich als Mitarbeiter kundenorientiert zu verhalten, wird sich in der Praxis nicht zeigen, sofern sich der Mitarbeiter gar nicht kundenorientiert verhalten will, … weil er sich im Unternehmer nicht wohlfühlt und schon längst innerlich gekündigt hat.
privater Bereich
Auch im privaten Bereich könnte es die Einsicht geben, die innere Einstellung / unsere ‚inneren Manuskripte‘ ändern zu wollen.
Dabei kann es sich um sehr unterschiedliche Aspekte handeln, zum Beispiel
- positive Grundeinstellung
- Bereitschaft zu mehr Partnerschaftlichkeit
- mehr Geduld
- mehr Achtsamkeit
- …
Wie können wir unsere inneren Einstellungen verändern?
Eine der Möglichkeiten, die unbewusst wirkenden Überzeugungen zu verändern, besteht darin, dass
- wir auf kleine Kärtchen (Lernkarten) schreiben, was / wie wir auch unbewusst denken wollen
- wir jeweils eines dieser Kärtchen für mehrere Tage mit uns herum-’schleppen‘
- und dann immer wieder dessen Text lesen.
Beispiele für affektives Umlernen im Beruf
Texte von zwei solcher Autosuggestions-Kärtchen für den verkäuferischen Bereich (Vorder- und Rückseite):
Beispiele für affektives Umlernen im Privatbereich
Muster von sieben solcher Kärtchen (nur Vorderseiten):
Ab Januar 2022 erhalten die Abonnenten meiner memoNews bis auf Weiteres jeweils sieben solcher Autosuggestions-Texte.
Vielleicht ist jeweils mindestens ein Text dabei, den auch Sie in Ihr Unterbewusstsein ‚hineindrücken‘ wollen …
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